Beschreibung: Wasserkinder: Regie: Aliona van der Horst. Mit Tomoko Mukaiyama. Eine rohe Ode an das Wunder der Fruchtbarkeit und ihre Vergänglichkeit. Der Filmemacher folgte den Spuren der unkonventionellen niederländisch-japanischen Pianistin Tomoko Mukaiyama, die Frauen (und Männer) dazu einlud, mit einem Kunstprojekt in Japan über dieses Urthema nachzudenken. Sie sprechen, manchmal zum ersten Mal, über Kinder, die geboren wurden oder nicht, über Sexualität und Entscheidungen, die sie getroffen haben. Ihre Geschichten werden mit der Musik Bachs verwoben, vom Pianisten sinnlich interpretiert und münden in einem buddhistischen Ritual für ungeborene Kinder. Der Pianist und der Filmemacher schwiegen lange über ihre eigenen tieferen Beweggründe. Im Laufe des Schaffensprozesses und des Films wird deutlich, was die beiden antreibt, jede von ihrem eigenen Schicksal.